Ernährungsphysiologisch bietet Tempeh viele Vorteile
Tempeh wirkt stärkend auf den Organismus. Menschen, die ihre Kräfte nach einer Krankheit wieder aufbauen möchten, können das mit Tempeh gut unterstützen. Er kann die Milchbildung bei Frauen fördern. Ich habe es am eigenen Körper erlebt. Nach der Geburt meiner 3 Kinder, während der Stillzeit, habe ich viel Tempeh gegessen. Das war eine tolle Unterstützung. Er hilft aber auch gegen Bluthochdruck, verbessert die Haut und wirkt wie ein natürliches Antibiotikum, indem er die hilfreichen Bakterien fördert und die Ausbreitung der gefährlichen Bakterien an deren Ausbreitung hindert.
Wenige Zutaten – perfektes Ergebnis.
Wir finden außerdem überzeugend, dass Tempeh durch den speziellen Reifeprozess mit so wenigen Zutaten auskommt. Er ist damit das Gegenteil eines hoch verarbeiteten, industriellen Lebensmittels, was der Körper dankend aufnimmt. Unser Bio Tempeh besteht zu 75% aus Sojabohnen, biologischem Apfelessig und Rizopus Oligosporus Ferment. Somit können wir mit Stolz sagen: „Ja, Tempeh, das sind verschimmelte Sojabohnen“.
Meine erste Begegnung mit Tempeh.
Ich gebe zu, als er mir 1983 das erste Mal zwischen die Zähne kam, fand ich den Geschmack neuartig, vielleicht sogar ein bisschen befremdlich. Meine Geschmacksnerven waren noch im Umstellungsprozess und beeinflusst von der Erinnerung an Milchprodukte, die mit ihren starken Reizen den Geschmackssinn etwas weniger empfänglich für feine Nuancen machten. Immer wieder höre ich von Menschen, die sich gern vegan ernähren würden „Ja, würde ich ja gerne, aber auf Käse kann ich nicht verzichten“. Und obwohl mich der Geschmack in den ersten Momenten nicht ganz überzeugte, war ich begeistert von diesem besonderen Produkt, seinem nussigen Geschmack und der Bissfestigkeit. Er machte mich neugierig, damit zu experimentieren, ihn so zubereiten, dass er mir richtig gut schmeckt.